Monte Casale – Gianpaolo Ravasio

 

ROUTENINFOS

Gebirge: Sarcatal – Gardasee Berge

Massiv: Monte Casale

Route: Gianpaolo Ravasio

Länge: Ca. 600 Meter, 15 Seillängen

Schwierigkeitsgrad: 5a, 6c, 6b, 7a+, 7b+, 5b, 6b, 6a+, 6a, 6c+, 6b+, 6b+, 6b, 5c, 6a+  (6b obligatorisch)

Charakteristik: Steile Plattenkletterei, gewürzt mit einigen Überhängen und einem schönen Ausstiegsriss in hervorragendem Fels.

Absicherung: Mit Schwerlastankern hervorragend gesichert. Außer 14 Express-Schlingen ist kein weiteres Material zur Absicherung notwendig.

Klettermaterial: 14 Express-Schlingen, 3-4 Schraubkarabiner, Abseilgerät, 2-3 Bandschlingen, 60 Meter Doppelseil, Helm, genügend zu trinken, Erste Hilfe-Päckchen, Windjacke (Nachmittags kommt Schatten und Wind), ordentliches Schuhwerk für den Abstieg (mind. Trailrunning Sportschuhe)

Einstieg: Vom Parkplatz links des Steinbruches (Fabrik Eurotex) in Pietramurata den Wegweisern in Richtung „Croz die Pini“ (Klettersteig zum Monte Casale) folgen. Kurz bevor der Weg nach rechts zum Klettersteig abbiegt, geht es links unter eine gut sichtbare Grotte. Wenige Meter links daneben erkennt man auf einem Absatz eine kleine Tafel, die den Einstieg der Route kennzeichnet. Ca. 30 Minuten vom Parkplatz.

Abstieg: Vom Ausstieg den Steigspuren folgend über den leichten Südgrat links hinunter. Möglicherweise ein bis zweimal abseilen. Mit ordentlichem Schuhwerk kommt man in 1,5 Stunden locker ins Tal zurück.

Anmerkung: Durch die Größe des Monte Casale scheint die Route eher kurz und wenig bedeutend. Doch das täuscht. Man sollte nur bei guten aber nicht zu heißem Wetter einsteigen. Denn bei Regen kann sich die Wand in einen Sturzbach verwandeln. Bei Hitze sitzt man mitten im Spiegel…

Führermaterial: „Hohe Wände im Sarcatal“ von Diego Filippi.